Natur- und Artenschutz

  • Die EifelStiftung engagiert sich für den Natur- und Artenschutz in der Eifel.
    Hierzu werden gezielt Flächen übernommen oder erworben, um diese dauerhaft zu erhalten und als Lebensräume für die heimische Tier- und Pflanzenwelt in der Eifel zu sichern.

Naturschutzfachliches Ziel der Bemühungen ist es,

  • die außergewöhnlichen Pflanzengemeinschaften zu fördern
  • die Lebensraum- und Artenvielfalt zu sichern
  • Erarbeitung eines Steckbriefes für die Fläche, Vermeidung der Verbuschung
  • aktive Maßnahmen zum Schutz alter Laubbäume

Bevorzugt werden daher Flächen mit einem Bestand an alten Laubbäumen oder mit Bachläufen / Teichen erworben.

Ab dem Jahr 2023 wurden hierzu bisher knapp 100 Hektar in der Eifel dem Naturschutz zugeführt:

  • Blankenheim / Mülheim, am Buchenweg (historischer Bahndamm)
  • Burgwüstung Wollenberg mit historischem Niederwald
  • Esch / Ecklental: Auen-Wiese und Waldstück
  • Mahlberg: Oedertswald und Hasenhecke (Wald mit Siefen)
  • Manscheider Bachtal: Auen-Wiese und Weiden
  • Mutscheider Wald / Am Selbach: Aue und Buchenwald
  • Ripsdorf / Eichholz: Mischwald mit Bachlauf am Nonnenbach
  • Rohr / Frauenbüsch und Am Netzbenden: Bachlauf, Mischwald
  • Schleiden / Am Berenbach: Teichanlage mit Baumbestand
  • Schleiden / Rathberg: Traubeneichen Niederwald 
  • Schmidtheim / Binn: gesunder Mischwald, Fichtenstangenwald der entfernt und neu aufgeforstet wird
  • Rockeskyll / Hohenfells-Essingen / Gyppenberg: Großteil des Gyppenbergs an der B410, inkl. seltene Flechten und zwei kleinere Steinbrüche
 

Für jede dieser Flächen gibt es einen Steckbrief, der Aufschluss über den dortigen Bestand und die Planung dort gibt. Areale im Kreis Euskirchen / NRW, die zu den Projektvorgaben und -zielen des EU-Projekts LIFE helle Eifeltäler passen, werden dabei in enger Zusammenarbeit mit der Biostation im Kreis Euskirchen entwickelt. Flächen in Rheinland Pfalz werden in enger Abstimmung mit den dortigen Ansprechpartnern entwickelt.

27.04.: Exkursion zum Gyppenberg bei Rockeskyll

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